Zu dunkle Holzdecken jedoch machen einen Raum dunkel, auch eine weiße Decke wurde nach Jahrzehnten leicht gelblich und ein Streichen ist aufgrund der Nut- und Federverbindung keine optimale Lösung. Manchmal ist auch eine starke Rissbildung z. B. bei einer Rigips Decke der Grund für eine nachträgliche Deckenverkleidung. Hier ist die dauerhafte Sanierung mit viel Staub und Dreck verbunden. Wer in seiner Zimmerdecke Einbaustrahler intrigieren möchte, benötigt einen Deckenaufbau von mehreren Zentimetern. Auch hier ist eine Deckenverkleidung notwendig.
Wer seine Deckenverkleidung mit Gipskarton herstellen möchte, kommt um die Erstellung einer Unterkonstruktion nicht herum. Dann werden die Rigipsplatten auf der Unterkonstruktion verschraubt, die Fugen werden mit Fließ abgedeckt und verspachtelt. Der Deckenaufbau beträgt in der Regel 6 bis 7 cm. In einem normalen Wohnraum reduziert sich die Raumhöhe entsprechend sodass viele Immobilienbesitzer von einer Deckenverkleidung in dieser Form absehen.
Wie zu Anfang bereits erwähnt macht es Sinn, sich bei dem Thema Deckenverkleidung mit Spanndecken zu beschäftigen. Denn kaum jemand weiß, dass für den Einbau von Spanndecken in der geringsten Einbauhöhe lediglich 2 cm Raumhöhe benötigt werden. Für diese Montagevariante stehen sogar noch energiesparende LED Deckeneinbauleuchten zur Verfügung.
Wer seine Deckenverkleidung mit einer Spanndecke plant, kann außerdem noch auf Hunderte von Materialien zurückgreifen. Das betrifft nicht nur die Farbgestaltung, sondern auch den Glanzgrad der Deckenverkleidung. Es stehen Spanndeckenvarianten in den Oberflächen Glanz, Satin, matt, Struktur usw. zur Verfügung.